Rein und Schön
Eröffnung mit Liveperformance AnfüllenAm Freitag, 25.4.2014 um 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer: Zur Performance AnfüllenMalte Lück: Durch das Reine werden wir empfindsamer. Es selbst kann sich nicht wehren, daher müssen wir behutsam mit ihm sein. (Zum Video)Â Über die Ausstellung Rein und Schön und das gezeigte Manifest: Die Ausstellung Rein und schön bei HAUFEKONZEPT zeigt das künstlerische Manifest, das sich über 16 Jahre (von 1998 – 2014) entwickelt hat. Das Werk beschäftigt sich mit der Reinheit des Menschen. Es zeigt, wie wir uns diesem Zustand bewusst werden und die Kraft der Reinheit spüren können. Dabei lernen wir immer wieder aufs Neue, mit unserer Energie umzugehen und diese ins positiv Reine zu transformieren. Rein und schön ist die Reflexion der eigenen Tat, des künstlerischen Schaffensprozesses und seine Auswirkungen auf sich selbst und die Umwelt. Muss ein Künstler Frauen verschleißen und dies malen, wie Picasso? Oder sollte ein Künstler zu einem Mord aufrufen? Tötet Helmut Kohl – Christoph Schlingensief? Aus Sicht des Reinen läßt sich die Kunst bewerten. Du trägst in dir den Richter Über Dich, der niemals irrt. Wahrheit geht nur hervor aus unserem Sinn für Schönheit und sie vollendet sich allein nur in der Güte so schrieb Joseph Beuys. Die Ausstrahlung von Reinheit ist Schönheit, das Gefühl von Reinheit ist Freiheit. Aus der Sicht des Reinen läßt sich unser Verhalten und unser Schaffen herleiten und erklären. Seien es Zeichnung, Objekt, Video oder Performance: um die Idee bestmöglich umzusetzen, ist jedes künstlerische Mittel echt. Die nun bei HAUFEKONZEPT gezeigten Zeichnungen Rein und Schön thematisieren das Nachfühlen und Auflösen des Erlebten zu etwas Unmittelbarem. Zu dieser Ausstellung erscheint ein Zeichenheft: Die VorgeschichteKöln den 3. April 2014Als wir uns bei den Ausstellungsvorbereitungen zu einem Gespräch trafen, hat Michael abends festgestellt: “Du bist ein ganz großer Romantiker, Malte.” Das hat in mir gearbeitet – und die Performance “Anfüllen” hervorgebracht. Nach der Tuschezeichnung und dem Filmdreh für “Anfüllen” kam später Text dazu:Du fragst mich: Gibt es das? | ” Ja entgegne ich“ in der Hoffnung und der Erinnerung || Glanz verschwindet nicht | ich werde die Bilder des Wirs nachpolieren | sie vom Alltag befreien | und sie in das Morgen wünschen || Ruhen können, dass wir | uns anfüllen konnten damit
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